Entzündungen in der Hand

Sehnenscheidenentzündung in der Hand:

Ursachen, Symptome, Behandlung & Prävention

Die Sehnenscheidenentzündung in der Hand, medizinisch auch als Tendovaginitis bezeichnet, zählt zu den häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates. Besonders betroffen sind Personen, die ihre Hände regelmäßig und intensiv einsetzen – etwa bei der Büroarbeit, im Handwerk oder beim Sport. Diese Entzündung kann zu erheblichen Schmerzen und Funktionseinschränkungen führen und beeinträchtigt oft nicht nur die berufliche Leistungsfähigkeit, sondern auch den Alltag. In diesem umfassenden Blogbeitrag wird erläutert, wie eine Sehnenscheidenentzündung entsteht, welche Symptome typisch sind, wie die Diagnose abläuft und welche Therapie- sowie Präventionsmöglichkeiten bestehen.

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Die Anatomie der Hand und der Sehnenscheiden

Die menschliche Hand besteht aus zahlreichen feinen Strukturen, die perfekt zusammenarbeiten müssen. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Sehnen, welche die Bewegungen der Finger und des Handgelenks steuern. Diese Sehnen verlaufen durch sogenannte Sehnenscheiden. Diese röhrenartigen Hüllen sind mit einer Gleitflüssigkeit ausgekleidet, die sicherstellt, dass die Sehnen bei Bewegung möglichst reibungsfrei gleiten. Kommt es zu einer Reizung, etwa durch Überbelastung, kann sich die Innenwand der Sehnenscheide entzünden. Das führt zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen. Besonders häufig betroffen ist der Bereich rund um das Handgelenk und den Daumen.

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Mögliche Ursachen einer Sehnenscheidenentzündung

Die häufigste Ursache ist eine mechanische Überbeanspruchung. Wiederholte Bewegungsabläufe, insbesondere ohne ausreichende Pausen, können zur Überlastung der Sehnenscheiden führen. Typische Beispiele sind langes Arbeiten mit der Computermaus oder intensives Tippen auf der Tastatur. Auch handwerkliche Tätigkeiten wie Schrauben oder Hämmern belasten die Handmuskulatur und Sehnen erheblich. Sportarten wie Tennis, Rudern oder Klettern erfordern schnelle, kräftige Bewegungen der Hände und können bei Überlastung eine Entzündung verursachen.

Nicht nur mechanische Belastung spielt eine Rolle. Entzündliche Grunderkrankungen wie rheumatoide Arthritis können eine Tendovaginitis hervorrufen, indem sie die Gelenke und Sehnenscheiden gleichzeitig angreifen. In seltenen Fällen liegt die Ursache in einer bakteriellen Infektion. Dies tritt meist nach kleineren Verletzungen auf, durch die Krankheitserreger in die Sehnenscheide gelangen. Auch hormonelle Faktoren, zum Beispiel während einer Schwangerschaft, können das Risiko erhöhen.

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Risikofaktoren für eine Sehnenscheidenentzündung

Mehrere Faktoren können das Risiko für die Entwicklung einer Sehnenscheidenentzündung in der Hand erhöhen. Ein zentraler Punkt ist die berufliche Belastung. Wer täglich viele Stunden am Schreibtisch verbringt, regelmäßig schwere Lasten trägt oder monotone Handbewegungen ausführt, belastet seine Sehnen dauerhaft. Auch in der Freizeit können ungünstige Bewegungsmuster zu Problemen führen. Häufiges Smartphone-Tippen, Musizieren oder handwerkliche Hobbys wie Basteln und Heimwerken gehören zu den typischen Auslösern.

Darüber hinaus gibt es individuelle Voraussetzungen, die das Risiko weiter steigern können. Dazu zählen anatomische Besonderheiten wie enge Sehnenfächer, vorbestehende orthopädische Erkrankungen oder eine familiäre Veranlagung. Bei Menschen mit chronischen Entzündungen wie Rheuma oder Diabetes mellitus besteht ein zusätzlich erhöhtes Risiko, da ihre Gewebestrukturen empfindlicher auf Belastungen reagieren.

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Typische Symptome und Warnsignale

Die ersten Anzeichen einer Sehnenscheidenentzündung treten meist schleichend auf und werden anfangs oft unterschätzt. Zunächst verspüren Betroffene einen ziehenden Schmerz bei bestimmten Bewegungen der Hand oder Finger. Häufig verstärken sich die Beschwerden bei wiederholter Belastung, lassen in Ruhe jedoch zunächst nach. Im weiteren Verlauf kommt es zu einer zunehmenden Schwellung und manchmal auch zu einer sichtbaren Rötung über dem betroffenen Sehnenverlauf.

Ein charakteristisches Merkmal kann das sogenannte "Schnappen" sein: Die Sehne gleitet nicht mehr frei durch die entzündete Sehnenscheide, sondern wird ruckartig bewegt. In vielen Fällen entsteht dabei ein deutlich spürbares Reibungsgefühl. Später kann es auch zu Bewegungseinschränkungen kommen, insbesondere wenn die Entzündung chronisch wird. Eine frühzeitige Reaktion ist entscheidend, um dauerhafte Schäden zu vermeiden.

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So wird die Diagnose gestellt

Eine fundierte Diagnose beginnt mit einem ausführlichen Arztgespräch, in dem die Symptome und die berufliche oder sportliche Belastung der betroffenen Hand erfragt werden. Im Anschluss erfolgt eine körperliche Untersuchung. Dabei testet die Ärztin oder der Arzt gezielt die Beweglichkeit der Finger und des Handgelenks, prüft Druckschmerz und achtet auf Schwellungen entlang des Sehnenverlaufs.

Zur Absicherung der Diagnose kommen häufig bildgebende Verfahren zum Einsatz. Ein Ultraschall kann eine entzündete Sehnenscheide sichtbar machen und Flüssigkeitsansammlungen nachweisen. In unklaren Fällen wird zusätzlich eine Magnetresonanztomografie (MRT) empfohlen, um andere Ursachen wie das Karpaltunnelsyndrom oder Gelenkentzündungen auszuschließen. Die exakte Diagnosestellung ist wichtig, um eine gezielte und erfolgreiche Behandlung einleiten zu können.

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Der Verlauf der Erkrankung: akut oder chronisch?

Eine Sehnenscheidenentzündung kann sowohl plötzlich als auch schleichend auftreten. In der akuten Phase äußert sie sich meist durch intensive Schmerzen bei Bewegung, eine deutlich spürbare Druckempfindlichkeit sowie Schwellung und gelegentlich Rötung. Wenn die Belastung nicht reduziert wird oder die Behandlung zu spät einsetzt, kann sich die akute Entzündung zu einem chronischen Verlauf entwickeln. In diesem Stadium sind die Schmerzen oft weniger intensiv, dafür aber dauerhaft spürbar. Die Sehne verliert an Gleitfähigkeit, was zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führen kann.

Ein unbehandelter Verlauf kann zu dauerhaften Funktionseinschränkungen der Hand führen. In einigen Fällen entstehen Verwachsungen innerhalb der Sehnenscheide, was die Beweglichkeit weiter einschränkt. Auch Sehnenrisse oder sogenannte „schnappende Finger“ (Tendovaginitis stenosans) können langfristige Folgen sein. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig auf Symptome zu achten und therapeutische Maßnahmen einzuleiten.

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Konservative Behandlungsmöglichkeiten

Die gute Nachricht ist: In den meisten Fällen kann eine Sehnenscheidenentzündung ohne Operation erfolgreich behandelt werden. Ziel der konservativen Therapie ist es, die Entzündung zu lindern, die betroffene Sehne zu entlasten und ihre normale Funktion wiederherzustellen. Eine zentrale Maßnahme ist die Ruhigstellung des betroffenen Bereichs. Dies erfolgt häufig mithilfe von Schienen oder speziellen Bandagen, die individuell angepasst werden.

Gleichzeitig werden entzündungshemmende Medikamente eingesetzt. Hierzu zählen vor allem nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac. In manchen Fällen kommen auch Kortison-Injektionen zum Einsatz, um die Entzündung gezielt lokal zu behandeln. Unterstützend wirken Kälteanwendungen in der akuten Phase, während Wärmeanwendungen bei chronischem Verlauf die Durchblutung fördern können. Sobald die Schmerzen nachlassen, beginnt meist eine physiotherapeutische Behandlung mit speziellen Dehn- und Kräftigungsübungen für die betroffene Hand.

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Alternative und ergänzende Therapien

Neben den schulmedizinischen Methoden greifen viele Betroffene auf alternative Heilansätze zurück. Besonders beliebt ist die Akupunktur, bei der bestimmte Punkte entlang der Energiebahnen stimuliert werden, um die Heilung zu fördern und Schmerzen zu lindern. Auch homöopathische Mittel wie Rhus toxicodendron oder Arnica werden häufig bei Sehnenscheidenentzündungen eingesetzt, auch wenn ihre Wirksamkeit wissenschaftlich nicht eindeutig belegt ist.

Naturheilkundliche Maßnahmen wie Quarkwickel, ätherische Öle oder Kräutersalben mit Arnika oder Beinwell können begleitend zur konventionellen Therapie angewendet werden. Wichtig ist, dass alternative Methoden nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zur ärztlich empfohlenen Behandlung verstanden werden. Vor der Anwendung sollte idealerweise Rücksprache mit einer Fachperson gehalten werden, insbesondere wenn bereits Medikamente eingenommen werden oder chronische Erkrankungen bestehen.

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Operative Behandlungsmöglichkeiten

Wenn konservative Maßnahmen keine ausreichende Besserung bringen oder die Beschwerden über mehrere Monate bestehen bleiben, kann eine operative Behandlung notwendig werden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn es zu einer Verengung der Sehnenscheide kommt oder die Sehne dauerhaft eingeklemmt ist. Ziel des Eingriffs ist es, den betroffenen Sehnenabschnitt zu entlasten und das Gleitverhältnis wiederherzustellen.

Der Eingriff erfolgt meist ambulant unter örtlicher Betäubung. Dabei wird die verengte oder verdickte Sehnenscheide vorsichtig eröffnet, um der Sehne mehr Raum zu verschaffen. Diese sogenannte Spaltung der Sehnenscheide (Tenolyse) ist ein relativ kleiner, aber sehr wirkungsvoller chirurgischer Eingriff. Die meisten Patientinnen und Patienten berichten bereits kurz nach der Operation von einer deutlichen Besserung der Beschwerden. Die Risiken sind gering, Komplikationen wie Infektionen oder Narbenbildung treten selten auf.

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Heilungsprozess und Rehabilitation

Nach einer erfolgreichen Behandlung – ob konservativ oder operativ – beginnt die Phase der Rehabilitation. Diese ist entscheidend für eine vollständige Wiederherstellung der Handfunktion. In der Regel erfolgt eine gezielte Physiotherapie, bei der Dehn- und Kräftigungsübungen im Vordergrund stehen. Ziel ist es, die Beweglichkeit schrittweise wieder aufzubauen, Muskeln zu stärken und Fehlbelastungen zu vermeiden.

Der Heilungsprozess kann je nach Schwere der Entzündung mehrere Wochen bis Monate dauern. Wichtig ist es, die Hand in dieser Zeit weder zu überlasten noch vollständig zu schonen. Eine kontrollierte, funktionelle Belastung unterstützt die Regeneration und beugt einer erneuten Entzündung vor. Hilfreich sind auch Ergotherapie-Einheiten, bei denen gezielt alltagsnahe Bewegungsabläufe trainiert werden. Geduld und konsequentes Mitwirken der Betroffenen spielen hierbei eine entscheidende Rolle.

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Vorbeugung: So beugen Sie einer Sehnenscheidenentzündung vor

Eine Sehnenscheidenentzündung lässt sich in vielen Fällen durch gezielte Maßnahmen vermeiden. Besonders wichtig ist eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes. Tastatur, Maus und Bildschirm sollten optimal positioniert sein, um Fehlhaltungen und Überbelastungen zu vermeiden. Bei handwerklichen oder sportlichen Tätigkeiten ist es ratsam, regelmäßig Pausen einzulegen und auf die richtige Technik zu achten.

Aufwärmübungen vor belastenden Tätigkeiten und Dehnübungen nach der Arbeit können die Sehnen geschmeidig halten und das Verletzungsrisiko senken. Auch das gezielte Training der Hand- und Unterarmmuskulatur kann vorbeugend wirken. Bei ersten Anzeichen von Beschwerden sollte die Belastung sofort reduziert und eine ärztliche Abklärung in Betracht gezogen werden. Wer seine Hände bewusst und achtsam nutzt, kann das Risiko einer Sehnenscheidenentzündung deutlich verringern.

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Leben mit einer Sehnenscheidenentzündung

Auch wenn eine Sehnenscheidenentzündung gut behandelbar ist, stellt sie im Alltag eine spürbare Einschränkung dar. Viele Betroffene müssen sich umstellen, um ihre Hand im Alltag nicht weiter zu belasten. Das betrifft nicht nur den Arbeitsplatz, sondern auch alltägliche Tätigkeiten wie Kochen, Putzen oder das Tragen von Gegenständen. Es ist wichtig, die betroffene Hand möglichst gleichmäßig zu bewegen und monotone Abläufe zu vermeiden.

Hilfsmittel wie ergonomisch geformte Werkzeuge, spezielle Mauspads oder Griffverstärkungen können dabei helfen, den Alltag schmerzfrei zu gestalten. Auch das Erlernen gelenkschonender Bewegungsabläufe im Rahmen einer Ergotherapie kann den Umgang mit der Erkrankung erleichtern. Geduld ist hierbei ein entscheidender Faktor. Selbst wenn die akuten Beschwerden abklingen, sollte man weiterhin auf schonende Bewegungen und regelmäßige Dehnübungen achten, um Rückfälle zu verhindern.

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Sehnenscheidenentzündung bei besonderen Personengruppen

Einige Personengruppen sind besonders anfällig für Sehnenscheidenentzündungen und benötigen spezielle Aufmerksamkeit. Bei Kindern tritt die Erkrankung selten auf, kann jedoch im Zusammenhang mit übermäßiger Nutzung von Smartphones oder Tablets beobachtet werden. Hier ist eine frühzeitige Umstellung des Nutzerverhaltens besonders wichtig, um Folgeschäden zu vermeiden.

Seniorinnen und Senioren neigen aufgrund altersbedingter Abnutzungserscheinungen eher zu entzündlichen Veränderungen an den Sehnenscheiden. Gleichzeitig kann die Heilung im Alter länger dauern, weshalb eine sorgfältige medizinische Betreuung erforderlich ist. Auch Musiker und Sportler gehören zu den Risikogruppen. Bei ihnen ist die Kombination aus hoher Belastung und Präzision besonders herausfordernd. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Training, Pause und Therapie ist hier essenziell, um chronischen Beschwerden vorzubeugen.

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Wann sollte man ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen?

Viele Menschen zögern, bei Schmerzen in der Hand sofort eine ärztliche Praxis aufzusuchen. Dabei ist gerade bei einer Sehnenscheidenentzündung eine frühzeitige Diagnose der Schlüssel zum Behandlungserfolg. Alarmzeichen wie anhaltende Schmerzen, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen oder ein fühlbares „Schnappen“ sollten unbedingt ernst genommen werden. Je früher die Therapie beginnt, desto besser sind die Heilungschancen.

Zunächst kann der Hausarzt die Beschwerden einschätzen und gegebenenfalls an einen Facharzt für Orthopädie oder Handchirurgie überweisen. In einigen Fällen ist auch die Abklärung durch einen Rheumatologen sinnvoll, insbesondere wenn eine systemische Entzündung vermutet wird. Ein schneller Therapiebeginn verhindert nicht nur eine Chronifizierung, sondern kann auch operative Maßnahmen vermeiden helfen.

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Aktuelle Forschung und Entwicklungen

Die Behandlung von Sehnenscheidenentzündungen hat in den letzten Jahren von bedeutenden Fortschritten in der Medizin profitiert. Moderne bildgebende Verfahren ermöglichen eine immer präzisere Diagnostik, während minimalinvasive Operationstechniken die Heilungszeit verkürzen und das Risiko von Komplikationen senken. Besonders im Fokus steht derzeit die regenerative Medizin. Hierbei werden unter anderem Eigenbluttherapien wie PRP (Platelet Rich Plasma) eingesetzt, um die Heilung geschädigter Sehnen zu beschleunigen.

Auch in der medikamentösen Behandlung gibt es neue Ansätze. Forscher untersuchen die Wirksamkeit gezielter Entzündungshemmer, die direkt an den Rezeptoren in den betroffenen Sehnenscheiden wirken. Zudem wird die Rolle von Ernährung und Mikronährstoffen in der Heilung immer intensiver erforscht. In Studien wird etwa der Einfluss von Omega-3-Fettsäuren, Magnesium und entzündungshemmenden Pflanzenextrakten wie Kurkuma auf den Heilungsverlauf analysiert.

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Handtherapie in Planegg

Die Sehnenscheidenentzündung in der Hand ist eine ernstzunehmende, aber gut behandelbare Erkrankung. Entscheidend für den Therapieerfolg ist eine frühzeitige Diagnose, die genaue Bestimmung der Ursache und eine individuell abgestimmte Behandlung. Ob konservativ mit Schiene und Physiotherapie oder operativ in schwereren Fällen – die Heilungschancen sind in der Regel sehr gut. Um Rückfällen vorzubeugen, sollte besonders auf ergonomische Bewegungsabläufe, ausreichende Pausen und gezielte Prävention geachtet werden.

Wer achtsam mit seinen Händen umgeht und erste Warnzeichen ernst nimmt, kann nicht nur die Beschwerden wirksam bekämpfen, sondern auch seine Lebensqualität langfristig erhalten. Die Kombination aus medizinischer Versorgung, persönlichem Engagement und einem bewussten Umgang mit körperlicher Belastung ist der Schlüssel zur nachhaltigen Genesung.

Wenn Sie unter Beschwerden leiden oder präventiv etwas für die Gesundheit Ihrer Hände tun möchten, lade ich Sie herzlich in meine Ergotherapie-Praxis in Planegg ein. Dort erhalten Sie eine fachkundige, individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Behandlung in ruhiger und vertrauensvoller Atmosphäre. Gemeinsam arbeiten wir daran, Ihre Handfunktion zu verbessern, Schmerzen zu lindern und Ihre Beweglichkeit dauerhaft zu erhalten.

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Häufige Fragen (FAQ)

  • Ja, in den meisten Fällen heilt sie vollständig aus – vorausgesetzt, sie wird frühzeitig behandelt und die Belastung angepasst.

  • Akute Verläufe heilen meist innerhalb von zwei bis vier Wochen. Chronische Fälle können mehrere Monate Therapie erfordern.

  • Das hängt von der Tätigkeit ab. Bei körperlich belastender Arbeit sollte eine Pause oder Umstellung erfolgen. Eine ärztliche Einschätzung ist ratsam.

  • Kühlen, Ruhigstellen und die Einnahme entzündungshemmender Medikamente lindern akute Beschwerden meist am effektivsten.

  • Während der akuten Phase sollte auf sportliche Aktivitäten verzichtet werden. Später kann gezieltes Training unter Anleitung wieder aufgenommen werden.

 
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